Distanzierung von Antisemitischen Inhalten auf internationalen Kanälen
Wir stehen für die Einhaltung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts ein und verurteilen Gewalt gegen Zivilpersonen in jeder Form. Als FFF Austria distanzieren wir uns klar von antisemitischen Inhalten auf internationalen Social Media Accounts sowie von Äußerungen und Handlungen einzelner Aktivist*innen.
Das unvorstellbare Leid der Menschen in Palästina, Israel und der gesamten Region erschüttert uns als junge Menschen zutiefst.
Währenddessen wurden auf den Social-Media-Konten der internationalen Fridays For Future antisemitische Inhalte verbreitet. Als Fridays For Future Austria möchten wir klarstellen, dass wir uns von solchen Inhalten entschieden distanzieren (siehe hier). Wir verurteilen Antisemitismus und jegliche Form von Gewalt gegen Zivilist*innen. Als eine österreichische Bewegung tragen wir eine historische Verantwortung. Diskriminierendes Verhalten hat in unserer Bewegung, sowie auf unseren Demonstrationen keinen Platz.
Wir stehen für die Einhaltung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts ein und verurteilen Gewalt gegen Zivilpersonen in jeder Form.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Posts der internationalen FFF-Konten nicht die gesamte FFF-Bewegung repräsentieren. Diese Konten werden nicht zentral verwaltet. Die veröffentlichten Inhalte stammen von einzelnen Aktivist*innen und unterliegen keinem geregelten Abstimmungsverfahren. Wir haben keinen Einfluss auf diese Inhalte.
Weitere Informationen und Hintergründe wie einzelne Aktivist*innen die Reichweite des internationalen Accounts ausgenutzt haben, findest du hier. Zu unserer Distanzierung gelangst du über diesen Link.
Nahezu parallel dazu solidarisierte sich Greta Thunberg in einem Tweet mit der palästinensischen Zivilbevölkerung, ohne ebenfalls auf die Terroropfer in Israel einzugehen, wofür sie zurecht kritisiert wurde. Greta ergänzte später den Tweet damit, dass sie den Terror der Hamas verurteilt. Auch an den neuen Handlungen von Greta Thunberg haben wir in aller Deutlichkeit Kritik geübt und uns sofort davon distanziert. Unsere Haltung ist klar. Das hat sich in keiner Weise verändert. Wir sollten uns als Klimabewegung nicht anmaßen, uns ins Zentrum von jeglichen globalen Konflikten wie dem im Nahen Osten zu stellen.
Wir bemühen uns nach besten Kräften um interne Verständigung und Diskussion mit anderen FFF-Ländergruppen. Auch nach außen sind wir mit vollem Einsatz um Klärung und Aufarbeitung bemüht.
Unsere Gedanken sind bei der Zivilbevölkerung in Israel und Palästina, den Opfern und ihren Angehörigen.