Build for Future
Wir sind BuildForFuture!

Build For Future zeigt auf, welchen Beitrag bedachter Umgang mit unserem Lebensraum für das Klima leisten kann und verstärkt leisten muss. Der Planungs- und Bausektor ist eine Schlüsseldisziplin im sozial gerechten, nachhaltigen Klimaschutz und in der Anpassung an die Klimakrise. Deswegen fordern wir eine Planungs-/Baukultur und -politik, welche die Erreichung des 1,5 °C-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens sichert.
Als offizielle FridaysForFuture Allianz agieren wir als Expert*innen für den klimasensiblen Umgang mit der gebauten Umwelt. Uns beschäftigen Themenfelder wie Grünraum, Verkehrswende, Smart City, biodiverser Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, Nachhaltigkeit im Bausektor etc..
Derzeit beschäftigen wir uns mit:
Der Aktivierung und Vernetzung des Planungs- und Bausektors im Kampf gegen die Klimakrise
Einflussnahme auf diverse Policy-Prozesse (Raumplanungsgesetze, Bauordnungen, Förderprogramme, etc.)
Klimasensibler Lehre und Forschung (vor allem an der TU Wien)
Der Organisation von Protestaktionen
Hast du Lust uns dabei zu unterstützen?
Dann schreib uns ganz einfach direkt über das Medium deiner Wahl (die findest du rechts oben). Hoffentlich sehen wir dich bald bei uns im Team!
Weihnachtswünsche an die Bürgermeister*innen Österreichs
Zum Abschluss des Jahres haben wir allen 2.095 Bürgermeisterinnen Österreichs Weihnachtsgrüße zukommen lassen und ihnen viel Erfolg im neuen Jahr, vor allem bei der Umsetzung klimaschonender Kommunalpolitik gewunschen. Als kleine Hilfestellung haben wir dabei eine Checkliste fürs Jahr 2021 mit Handlungen vorbereitet, auf die Bürgermeisterinnen Einfluss nehmen können. Bereits Erledigtes werden sie darauf hoffentlich bald abhaken.
Zur geplanten Novelle des Burgenländischen Raumplanungsgesetzes
Am 07.12.2020 haben wir auch eine Stellungnahme zur geplanten Novelle des Burgenländischen Raumplanungsgesetzes veröffentlicht
Innerhalb der Begutachtungsfrist wurden von Expertinnen und Experten zur geplanten
Gesetzesnovelle des Burgenländischen Raumplanungsgesetzes massive Bedenken geäußert. Sowohl aus verfassungsrechtlicher Sicht als auch aus raumplanungsfachlicher Perspektive fällt das Urteil vernichtend aus. Nun soll im Schatten der Corona-Pandemie, bereits gut ein Monat nach Ende derBegutachtungsfrist, die Novelle im Bgld. Landtag beschlossen werden.
Die gesamte Stellungnahme findet ihr hier.
Bodenlose Frechheit - Aftermovie
Bodenlose Frechheit - Protestaktion

Bodenverbrauch und Bodenversiegelung zählen laut dem Umweltbundesamt zu den europaweit größten umweltpolitischen Herausforderungen.
Der fortschreitende Bodenverbrauch hat negative ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgen.
Unsere Forderungen – Sorgsamer Umgang mit der knappen Ressource Boden
Wir fordern ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit der knappen Ressource Boden, denn flächenfressender Neu- und Ausbau ist kein geeignetes Vorgehen zur Gestaltung unseres Lebensraums. Im Gegenteil: Flächen mehrfach nutzen oder wiederverwenden, Schrumpfung und Rückbau zulassen – das ist nachhaltige Planung!
Platzsparende Mobilität
Flächensparende Siedlungsentwicklung
Qualitatives statt quantitatives Management von Gewerbeflächen
Einkaufs- und Fachmarktzentren am Stadtrand beanspruchen sehr viel Fläche. Baubewilligungen dafür dürfen nur noch bei Nachweis der absoluten Notwendigkeit und wenn keine gut erreichbaren, geeigneten Flächen in Ortskernen verfügbar sind, erteilt werden. Ein verpflichtender Check mit Innenentwicklung und Leerstandsmanagement ist notwendig, um ungenutzte Flächen in zentraler Lage nutzen zu können, anstatt weiter fröhlich auf die grüne Wiese zu bauen. Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass kompakt gebaut wird. Statt enorme Flächen für Parkplätze zu versiegeln, sollte mehrstöckig gebaut werden, sprich es sollen Autos in Tiefgaragen und Büros bzw. Wohnraum in höheren Stockwerken angedacht werden. Zusätzlich soll die Lage- und Entscheidungskompetenz für die Bewilligung von Einkaufs- und Fachmarktzentren aus der kommunalen Kompetenz in die regionale Ebene verlegt werden. Ändern sich die Anforderungen an gewerblich genutzte versiegelte Flächen, kann Entsiegelung durch diesbezügliche Förderungen erfolgreich umgesetzt werden, wie es in Bayern der Fall ist.